Punta Arenas
Was für ein geniales Hostel! So gemütlich, darin dem brausenden Wind und dem Regen zuzuhören, dass man es nicht verlassen möchte. Wir tun es trotzdem. Was wir sehen ist eine Hafenstadt, die ihre guten Zeiten hinter sich hat. Eine Stadt, die dachte, es werde mal was aus ihr. Und sich gründlich verschätzte. Was für St. Gallen das Stickereitrauma, ist für Punta Arena die Eröffnung des Panama Kanals. Was übrig bleibt ist ein Nest an der Magellan-Strasse. Und uns als Tageshighlight der Kauf der Bustickets, die uns wieder hier rausbringen. Und die Hoffnung auf ein wiederum sehr feines Abendessen. Ach ja, der Fiedhof mit den Schiffbrüchigen war auch wieder ganz spannend. Symbol dafür, um was es einem als Einwohner Punta Arenas' geht: überleben. Was für ein Gegensatz zur Kultur Buenos Aires'.




tankwarth - 9. Nov, 20:45