Amman - Jerash - Dead sea
Wir fassen unseren Mitsubishi von Evad, mit komplett leerem Tank, und ziehen los. Gen Norden vorerst. Hinaus aus Amman und hinauf nach Jerash. Am Strassenrand Früchte (1-2 Dinar für Mandarinen & Bananen, unsere ständigen Begleiter), Wasser & Zigaretten (1.50 Dinar/Pack) gekauft. Strassen sind erstaunlich gut, nur U-turnen lässt es sich nicht. Im Norden leben die meisten Jordanier. Meist palästinensische Flüchtlinge aus dem seit dem 6-Tagekrieg besetzten Westjordan. Die Israelis haben sich das fruchtbare Land einfach genommen damals. Der ganze Norden liegt auf einer Hochebene, entsprechend kühl ist es, vor allem nachts. Nach Stunden schöner Fahrt durch den Norden mit den "palästinensischen Gebieten" verlassen wir die Hochebene und tauchen runter auf 400 Meter unter Meer, ans Tote Meer.
In Jerash liegen die Ruinen der ehemaligen imposanten römischen Provinzstadt Gerasa. 20'000 Menschen lebten darin. Die Stadt blühte. 2 Theater für je 3'000 Zuschauer, ein Hippodrome für 20'000 Zuschauer, Bäder & Tempel. Die Kulturausgaben der damaligen Zeit müssen enorm gewesen sein, kein Vergleich zu den heutigen mikrigen Einsätzen bei uns. Eine Art Wohlstand, der in unserer Zeit so nicht mehr existiert. Noch heute sieht man deutlich die Wagenspuren aus der damaligen Zeit in den säulengesäumten Strassen der Stadt.
In Jerash liegen die Ruinen der ehemaligen imposanten römischen Provinzstadt Gerasa. 20'000 Menschen lebten darin. Die Stadt blühte. 2 Theater für je 3'000 Zuschauer, ein Hippodrome für 20'000 Zuschauer, Bäder & Tempel. Die Kulturausgaben der damaligen Zeit müssen enorm gewesen sein, kein Vergleich zu den heutigen mikrigen Einsätzen bei uns. Eine Art Wohlstand, der in unserer Zeit so nicht mehr existiert. Noch heute sieht man deutlich die Wagenspuren aus der damaligen Zeit in den säulengesäumten Strassen der Stadt.
tankwarth - 23. Nov, 18:52