Cortes Island, die Insel
Wir haben Cortes nicht gesucht. Wir wollten lediglich ein Haus am Meer. Die Insel hat uns gefunden. Von der Topographie und der Vegetation her eine Mischung aus 'Lost' und 'Monkey Island'. Mit Stränden, Buchten und Regenwald. Die drei einzigen Siedlungen heissen Whaletown, Squirrel Cove und Mansons Landing. Die Einwohner scheinen dem Hobbit- und Amish-Land entlaufen und bilden eine sehr homogene Gemeinschaft. Entschleunigt, nachhaltig, organisch, digital. Im Farmerlook mit Latzhose, Hosenträger und Hut. Oder wie Pocahontas im bunten Schafwollumhang, mit Zöpfen und kerngesunder Gesichtsfarbe ohne Kosmetik. Man bewegt sich zu Fuss, per Velo oder per Boot. Alle Zeit der Welt für einen Schwatz. Man isst, raucht und tanzt gemeinschaftlich. Cortes sieht sich als "Refuge for thought leaders. Situated at the outer limits, both physically and metaphorically. Cortes Islanders are leaders in the progressive movement towards self-sufficiency and community". Tatsächlich scheint diese Mission stark verinnerlicht. Und mit dem Hollyhock Center for Lifelong Learning hat man auch das passende Bildungsinstitut vor Ort. Mit grosser Strahlkraft in den Nordamerikanischen Raum. Wenngleich in gewissen Bereichen etwas überzeichnet zelebriert, sind wir überzeugt, dass hier die Zukunft geübt wird. Was hier gelebt wird, hat in vielen Dimensionen bereits Vancouver, San Francisco und weitere Metropolen erreicht. Entsprechend ist diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten.




Into the wild




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tankwarth - 1. Jul, 22:44