Heute gehen wir unser Hochland-Rind besuchen. Auf der Alp Cimetta verbringt es eine tolle Jugend hoch über dem Lago Maggiore. Alles andere als für die Katz, dieses "Kuhinvestment". ökologisch, einzigartig, gesund... und ergiebiger als alle Bankprodukte. Die Alp selber ist überlaufen, wen wunderts ob der Aussicht. Die Ruhe des Maggiatals behagt uns mehr.




Unser Rind. Mitte, Klein.

Wanderung durchs Maggia Tal, von Coglio bis nach Cevio. Herrliche Wege durch Kastanienwälder, aber auch mit Etappen der Kantonsstrasse entlang. Ein Tal voller Kleinode. Empfehlenswert die Pensione Coglio wo wir 2 Mal nächtigen und das Grotto Pozzasc mit seiner Holzfeuerpolenta. Das Gute liegt oft so nah.

Auf dem Wege Jakobs! 20 Kilometer von Konstanz nach Märstetten. Landschaftlich nur teilweise reizvoll... auf dem Rest des Weges kann man sich aufs Laufen konzentrieren, wenn der geneigte Leser weiss was wir meinen. Erwähnenswert sicherlich die Stadt Konstanz als die Pilgersammelstelle. Und die Bar "Santiago" auf dem Bauernhof Riet (www.jakobushof.ch). Immer wieder erwähnenswert weil wirklich unglaublich hässlich: Kreuzlingen.

Mit dem Mietwagen aufs Land. Aufs Seeland um genau zu sein. Schon an der Stadtgrenze von Kopenhagen wird klar, dass die Regengüsse von gestern nicht die Normalität darstellen. Die Stadtautobahn und dutzende von Autos stehen bis zum Dach im Wasser. Durch saubere und schmucke Einfamilienhaussiedlungen fahren wir in den Norden nach Gilleleje. Meeresgetier und Bier. Dann wieder in den Seeländischen Süden. Unwirkliche Szenerien zwischen Sonne & Nebel am Meer. Dänemark ist definitiv klein... räumiger als die Schweiz. Ich bin froh, das Mahnmal Cristiania in diesem aufgeräumten Staat zu wissen.


Stadtautobahn unter Wasser

Unser Tag der Gegensätze in der dänischen Kapitale. Glitzer, Glamour und schöne Fassaden an der Copenhagen Fashion Week mit dem längsten Laufsteg der Welt. Auf der anderen Seite das alternative Vorzeigeprojekt "Christiania" mit tonnenweise Gras und Alternativ-Kultur. No Photo! Was Kopenhagen sehr gut hingekriegt hat ist die Verwandlung der alten Hafengebiete inklusive U-Boot-Docks in trendige Wohn- und Dienstleistungslandschaften. Übrigens: es giesst aus Kübeln. Wir wundern und fragen uns, ob das hier öfters so der Fall ist.


Der längste Catwalk der Welt




Christiania, we like!!

Städtetrip mit Nicky und Andi in eine der Städte, die noch keiner von uns Vieren kennt. Quartierbezug in Vesterbro. Grosses Staunen ob der Bierpreise im Tivoli. Flatrate-Coffee im Cap Horn in Nyhavn.

Bodensee-Rund mit Velo und Claudias Eltern. Oder umgekehrt. Unser See auf jeden Fall von seiner allerbesten Seite. Der Nicht-Schweizerischen Seite. Baden-Würtemberg hat zu seinem Ufer deutlich besser geschaut als wir. Anstelle der ostschweizerischen Zersiedelung mit hässlichen Einfamilienkäfigen stehen hier kompakte alte Dörfer zwischen Obst- und Rebgegenden.




Lindau und seine begnadeten Kapitäne

Wanderung auf der Alp Sellamatt am Fuss der Churfirsten, dem Toggenburger Sagenweg entlang. Schöne Landschaft, spannende Geschichten. Alte und halbalte Volkskultur: die mittelalterlichen Legenden einerseits und das wohlverdiente Schützengarten im in den 70ern stehengebliebenen Bergrestaurant auf der anderen Seite. Erwähnenswert zudem das Wildmannlisloch, eine prähistorische Wohnhöhle.